Fougasse-Urlaub zum Essen

Die meisten Menschen denken, wenn sie an Frankreich und an Brot denken gleich an Baguette. Aber warum eigentlich immer Baguette? Auch Fougasse sind typisch französisch. Es gibt sie in allen Variationen. Mit Tomaten,Oliven, Speck, Kräutern,.... und sie schmecken wie sie sind. Typisch französisch.
Ich habe gestern auch drei solcher Brote gebacken und habe eins mit Oliven, eins mit getrockneten Tomaten und Speck und eins einfach 'nur' mit Kräutern und Meersalz gemacht.
Für die Fougasses mit getrockneten Tomaten oder Oliven  wird in jeweils einen der drei Teile vor der ersten Ruhezeit Oliven oder Tomaten geknetet. Man kann den Teig nach der zweiten Ruhezeit auch noch mit Speck bestreuen. Natürlich kann dieses Rezept beliebig variiert werden.
Nun hier aber erst einmal das Grundrezept für 3 Fougasses (reicht für 4 hungrige Leute):

Zutaten:
-1 Päcken Trockenhefe
-Olivenöl
-3 Esslöffel flüßigen  Honig
-600 gramm Mehl (eventuell etwas mehr)
- 1 Esslöffel Salz
-300 ml Wasser
-Meersalz

Zubereitung:
Zuerst löst man die Hefe in 300 ml warmen Wasser und fügt anschließend 50 ml Olivenöl und den Honig hinzu. Dieses verrührt man, und anschließend kommt das Mehl hinzu.
Nun verknetet man alles zu einem  Teig und wenn er glatt geknetet ist, fügt man einen Esslöffel Salz hinzu und knetet weiter.
 Nun teilt man ihn in drei Teile und lässt ihn abgedeckt an einem warmen Ort eine Stunde aufgehen.
Nach dieser Ruhezeit formt man die Teile jeweils zu einem ca. 2 cm dicken Oval und ritzt mit einem Messer ca 6 cm lange Schnitte in den Teig. Und breitet diese mit den Fingern etwas aus. Nun legt man die Fougasses auf  mit Backpapier ausgelegte Backbelche und lässt sie für ca eine halbe Stunde  aufgehen.
Nach dieser halben Stunde werden sie mit Olivenöl bestrichen, mit Meersalz und eventuell mit Kräutern bestreut. Nun werden sie für ca 15 Minuten bei 250°C gebacken.

Man kann die Fougasses sehr gut mit Ziegenkäse, aber auch mit Camembert oder anderen Käse oder auch Dips servieren.
Bon Appétit!

Kanelbullar- schwedische Zimtschnecken

Heute haben meine beste Freundin und ich einen schönen Backnachmittag gemacht. Auf dem Programm standen schwedische Zimtschnecken (Kanelbullar). Diese schwedischen Schnecken sind in meinem Bekanntenkreis ziemlich begehrt und ich backe sie auch entspreched oft. Hier ist das Rezept der Köstlichkeiten mit fast 100% Erfolgsgarantie.

Zutaten:
Für den Teig:
-150 Gramm geschmolzene Butter
-500 ml Milch
-1000 Gramm Mehl
-150 Gramm brauner Zucker
-1 Teelöffel Lebkuchengewürz
-1 Teelöffel Salz
Für die Füllung:
-100 Gramm geschmolzene Butter
-150 Gramm Zucker
-2 Teelöffel Zimt
-1 Ei
- noch mehr Zucker

Zubereitung:
 Zuerst erwärmt man die geschmolzene Butter mit der Milch 35 Sekunden bei 1000 Watt in der Mikrowelle.
Zunächst löst man die Hefe darin auf und fügt anschließend das Salz, das Lebkuchengewürz und den Zucker hinzu anschließend gibt man nach und nach das Mehl hinzu und knetet den Teig bis er glatt ist, dann deckt man den Teig ab und lässt ihn für 20 Minuten an einem warmen Ort gehen.
Dannach knetet man den Teig noch einmal kurz durch und lässt ihn für weitere 10 Minuten gehen.
Anschließend teilt man den Teig in drei gleichgroße Teile und rollt sie jeweils auf einer bemehlten Fläche auf, bestreicht sie mit der Butter und bestreut sie mit einer Mischung aus dem Zucker und dem Zimt. Dann rollt man den Teig zu einer Rolle auf und schneidet diese in kleine 'Scheiben'. Diese legt man dann auf Backbleche und lässt sie noch einmal ca. 15 Minuten ruhen. Nun bestreicht man sie mit Ei und bestreut sie mit Zucker. Jetzt müssen sie bei 250°C Umluft gebacken werden, bis sie goldbraun sind. Dass wird etwas fünf Minuten dauern. Nun lässt man sie noch auskühlen, und schon sind sie fertig.

 Smaklig måltid!

 

'Meringues'-Mein erstes Rezept!

Herzlich willkommen auf meinem Blog!
Ich möchte gleich loslegen und veröffentliche deshalb auch gleich das Rezept von den Baisers Meringues, die ich heute gebacken habe, und die bei meiner Familie, besonders bei meinen kleinen Geschwistern sehr gut angekommen sind. Meringues werden in Deutschland gerne Baisers genannt und viele Leute gehen davon aus, dass das auch der französische Name ist. Aber in Frankreich heißen diese kleinen Köstlichkeiten Meringues. Meringues sind ein Abfallprodukt. Oft benötigt man nur das Eigelb. Und oft wird das Eiweiß einfach weggeschmissen. Aber dabei kann man so tolle Sachen daraus zaubern.
Ich habe oft gehört wie gesagt wurde dass Meringues langweilig seien. Klar, weiße Wölkchen aus Zucker und Ei sind zwar hübsch anzuschauen aber auch irgendwann langweilig. Aber dabei ist grade dieses Langweilige doch eine wunderbare Grundlage um etwas neues auszuprobieren.
Man kann Meringues mit vielen Sachen wie zum Beispiel Nüssen backen und so wunderbare Kreationen zaubern, man kann sie mit Lebensmittelfarbe färben, geniale Desserts mit ihnen machen, Kuchen verzieren und und und....
Heute habe ich Meringues mit Himbeeren gebacken. Die Inspiration kommt von Fool for Food, aber ich habe es etwas abgewandelt. Und wirklich. Sie waren sehr gut! Und da sie so hübsch anzuschauen sind, habe ich ein paar in ein Einmachglas getan, dass nun mein Zimmer schmückt (fragt sich nur wie lange das hält.)
Nun, hier ist das Rezept der süßen Kostbarkeiten, die so sehr nach Frühling und nach Frankreich schmecken.

Zutaten:
- 2 Eiweiß
-136 Gramm  feinen Zucker
-eine Priese Salz
(- etwa 20 Gramm Tiefkühlhimbeeren)

Zubereitung:
Als erstes schlägt man die Eiweiße. Wenn sie weiß werden, fügt man den Zucker und das Salz hinzu. Anschließend schlägt man etwa 3 Minuten weiter, bis sich die Masse weiter versteift hat.
(Nun taut man die Himbeerern auf (zum Beispiel in der Mikrowelle). Dann püriert man sie und mischt sie anschließend  vorsichtig unter die Zucker-Ei Masse, so dass sie nicht richtig verrührt sind und eine hübsche leichte Marmorierung entsteht.)
Jetzt füllt man die Masse entweder in einen Spritzbeutel und spritzt kleine Tropfen auf der Backblech, oder man nimmt einfach einen Teelöffel und macht kleine Klekse auf das Backblech.
Egal wie man sich entscheidet, nachdem man dass getan hat, müssen die Meringues erst einmal 15 Minuten trocknen, um sie danach mit Puderzucker zu bestäuben und dann wieder 10 Minuten trocknen zu lassen. In der Zeit kann man schonmal den Backofen auf 100°C vorheizen. Nach den 10 Minuten die Meringues noch einmal mit Puderzucker bestäuben und anschließend 70 Minuten backen.

Tipp: Die Meringues sind auch ein hübsches kleines Geschenk für Freunde und Bekannte.